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09.06.2011 09:47 Von: Florian Steinkellner

Am 14. Mai 2010 machten sich 13 Abenteurer der Naturfreunde Fohnsdorf  mit einen Kleinbus und einen PKW auf den Weg nach Bosnien-Herzegowina zum Raften an der Una. Die Infos aus Bihac ließen schon vor der Abfahrt auf ein wahres Abenteuer schließen. „Das Wetter wird traumhaft, die Una führt Hochwasser, welches aber rückläufig ist.“ Und so war es auch, bei Kaiserwetter trafen wir nach einer kurzen Pause in der Nähe von Plitvice im Camp Bijeli bei Bihac ein. Der Empfang im einfach gehalten Camp am „GREEN RIVER“ durch die Familie Zulic war herzlich. Nach einer Jause mit bosnisch-musikalischer Umrahmung wurden wir eingekleidet. Mit zwei Kleinbussen ging es durch unwegsames Gelände zum Einstieg oberhalb der Wasserfälle von Strabacki buk. Im Anschluss einer intensiven Einschulung fuhren wir die Manöver übend bis vor die großen Wasserfälle. Noch einmal wurden die Verhaltensweisen im Ernstfall durchgegangen. Beim Anblick der Wasserfälle kam auch der deutliche Hinweis unserer Skipper in unserem Inneren an. „Wir kommen hier nur mit Teamarbeit durch“. Die Wasserfälle, der größte davon ca. 14 m, boten uns ein imposantes Naturschauspiel. Nun kam die Entscheidung unserer Skipper, „der große Wasserfall kann nicht besprungen werden, die Wasserführung ist zu hoch, die Walzen zu gefährlich“.  Wir mussten mit den Raftingbooten den Wasserfall über den felsigen Landweg passieren. Unterhalb des Wasserfalls ging es hurtig zur Sache. Im ersten Abschnitt durchfuhren wir Stromschnellen und senkrechte Abfälle bis zu 4 m (Schwierigkeitsgrad 4–5). Unser Weg führte durch unberührte Natur, aber auch vorbei an Minenfeldern bis zur ersten Spur von Zivilisation, einer Eisenbahnbrücke über die Una. Von der rund 8m hohen Brücke musste natürlich in die Una gesprungen werden. Weiter ging es. Die Una wurde ruhig, mehrmals nahmen wir das Rauschen des nächsten Wasserfalls wahr. „Wie hoch wird der Absturz sein?“ Jedes Mal warteten wir mit einem mulmigen Gefühl auf diese Parieren und waren froh aber auch begeistert, wenn wir wieder ins langsame Wasser  der „SCHÖNHEIT NORD-WEST BOSNIENS“ kamen.  Nach ca. 4,5 Stunden waren wir wieder am Ausgangspunkt im Camp vor Bihac angelangt. Wir hatten soeben ein fantastisches Naturschauspiel mit allen Gefahren erlebt. Im Camp gab es einen hervorragenden bosnischen Eintopf, und es wurde über das Erlebte bei ausgelassener Stimmung gesprochen.  Am Abend wurden wir im Haus der Familie Zulic willkommen geheißen. Nach einem ausgiebigen traditionellen bosnischen Abendessen und mit steirischen Liedern ging ein wunderschöner Tag zu Ende. Nach dem Besuch einer Moschee in Bihac mit Senat und Sandra Zulic  traten wir bei strömenden Regen unsere Heimreise an.

Der Wasserfall bei Strbacki buk

Über Felsen in die Schlucht

Die Crew beim Einstieg

Abstürze wurden bezwungen

Einfach ein Erlebnis

Blick in die Schlucht der Una


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